Große Aufregung

Palästina-Flagge bei Pride-Parade

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Die Regenbogenparade zog heute bei Kaiserwetter durch Wien und verbreitete ausgelassene Stimmung. Doch was hatte diese Flagge beim Fest zu suchen?

Das passt so gar nicht! Ausgerechnet auf der Pride-Parade, wo es um Gleichberechtigung und freie Liebe gehen soll, leisteten sich einige einen richtigen Aussetzer. 

Anti-Israel-Aktivisten marschieren auf

Die Linksaußen-Gruppe "Linkswende jetzt!" veröffentlichte im Netz ein Foto, wo Aktivisten mit der Palästina-Flagge durch die Regenbogenparade marschieren. 

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Radikale Botschaft 

Dazu hetzten die Aktivisten von der radikalen Linken gegen Israel und warfen dem Land einen Genozid vor. Dass das ausgerechnet auf der Regenbogenparade passierte, dürfte den vielen anderen Teilnehmern nicht gefallen haben. Rund 340.000 nahmen dieses Jahr teil. Veranstaltet wurde die Regenbogenparade erneut von der Homosexuellen-Initiative (HOSI) Wien als "wichtiges Zeichen lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, intergeschlechtlichen und queeren (LGBTIQ-)Lebens". Heuer bestand die Demonstration aus insgesamt 92 geschmückten Lkw, anderen Fahrzeugen und Teilnehmergruppen. Zu Ende gehen sollte das lebensfrohe Treiben ab 18.00 Uhr im "Vienna Pride Village", wo Auftritte von Conchita Wurst und der heurigen Song-Contest-Teilnehmerin Kaleen auf dem Programm standen.

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