Für weitere 5 Jahre

Peter Aufreiter bleibt Generaldirektor des Technischen Museums Wien

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Der 48-jährige gebürtige Linzer Peter Aufreiter wird eine zweite Amtszeit als Generaldirektor des Technischen Museums Wien (TMW) tätig sein.

Das teilte Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) am Freitag in einer Aussendung mit. Die neue, fünfjährige Amtszeit des Museumsmanagers, der das Haus in Wien-Penzing 2020 übernommen hat, beginnt am 1. Jänner 2025. Aufreiter hat sich im Rahmen der Ausschreibung unter insgesamt sechs Bewerbern durchgesetzt.

"Peter Aufreiter hat im Technischen Museum Wien seit seinem Amtsantritt wichtige und spannende Akzente gesetzt. Ich bin überzeugt, dass er für die nächste Amtsperiode von 2025 bis 2030 der Richtige ist, um das Haus weiter in die Zukunft zu führen", wird Mayer in der Aussendung zitiert. Das Haus nehme eine "wichtige Aufgabe an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technik und Wirtschaft" wahr. Aufreiter habe bewiesen, dass das TMW unter seiner Leitung "am Puls der Zeit operiert".

Drei Personen zu den Hearings eingeladen

Insgesamt hatten sich laut Angaben des Ministeriums vier Personen aus dem Inland und zwei Personen aus dem Ausland um die Führung des Verbundes bemüht, zu dem auch die Österreichischer Mediathek gehört. Darunter war laut Ministeriumsangaben lediglich eine Frau. Zu den Hearings wurden in der Folge drei Personen von der Findungskommission eingeladen.

Der Oberösterreicher, der zu Beginn seines Tätigkeit in Wien von seiner Position als Leiter der Galleria Nazionale delle Marche in Urbino (Italien) an das TMW gewechselt war, hatte bereits kurz nach der Ausschreibung im April bekundet, sich um eine Verlängerung zu bemühen. Er freue sich nun "sehr über die Vertragsverlängerung und das damit verbundene Vertrauen, den eingeschlagenen erfolgreichen Weg weiterzugehen". Der 48-Jährige verwies auf die zuletzt positiven Entwicklungen bei den Besucherzahlen.

Die "zeitgerechte Verlängerung" gebe nun die "nötige Planungssicherheit um gemeinsam mit dem gesamten Team die kommenden Herausforderungen anzugehen", so Aufreiter, der hier "aktuelle gesellschaftspolitische Themen wie Energiewende, Klimawandel oder Digitalisierung" als Schwerpunkte nennt.

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