Kurz sah es so aus, als käme es zur Versöhnung.
Als Harry mit seiner Familie ein neues Leben in den USA begann, ließ er sein altes im britischen Königshaus zurück.
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Doch statt sich still und heimlich über den großen See aufzumachen, ließ er eine Spur der (emotionalen) Verwüstung zurück. Ein großes Interview bei US-Talkmasterin Oprah sorgte für viel Wirbel. Darin ging es auch um schwere Rassismus-Vorwürfe. Dann folgte eine ausführliche Netflix-Doku, die auch kein gutes Licht auf die Mitglieder des englischen Königshauses warf.
Bio zerstörte alles
Der Todesstoß für die Beziehung zwischen Harry und Papa Charles und Bruder William war aber die Biografie, "Spare". Darin ließ Harry seine Stammfamilie kaltherzig erscheinen. Besonders Bruder William kommt nicht gut weg.
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Drohungen
Nach der Veröffentlichung der 400-seitigen Memoiren behauptete Harry, er habe ursprünglich 800 Seiten geschrieben. Er sagte zu dieser Zeit: "Es hätten zwei Bücher sein können, wenn man so will. Und das Schwierigste war, Dinge herauszunehmen."
"Aber es gibt einige Dinge, die passiert sind, vor allem zwischen mir und meinem Bruder und in gewissem Maße auch zwischen mir und meinem Vater, von denen ich einfach nicht möchte, dass die Welt sie erfährt. Denn ich glaube nicht, dass sie mir jemals verzeihen würden."
Waren viele Jahre ein Dreamteam: William, Kate und Harry.
Vertrauen
Und genau das soll der Grund sein, meinen britische Medien, weshalb William seinem Bruder, zu dem er lange ein enges Vertrauensverhältnis hatte, nicht vergeben kann. Er sieht sich unter Druck gesetzt von dessen ständigen Drohungen, weiter auszupacken...