Der britische König besuchte am Dienstag ein Londoner Krebs-Behandlungszentrum
Der britische König Charles III. hat sich am Dienstag erstmals seit Bekanntwerden seiner Krebserkrankung vor knapp drei Monaten wieder offiziell in der Öffentlichkeit gezeigt. Zusammen mit seiner Frau Camilla besuchte er in London ein Krebs-Behandlungszentrum. Fernsehbilder zeigten den lächelnden König, der Hände schüttelte, bevor er das Macmillan-Zentrum betrat.
Der 75-Jährige wollte mit Mitarbeiterinnen und Patienten sprechen. Der Besuch soll die Bedeutung von Krebs-Früherkennung und moderner Forschung für die Bekämpfung der Krankheit hervorheben.
Charles III. hatte seine Krebserkrankung Anfang Februar öffentlich gemacht. Sie wurde nach einer Operation wegen einer vergrößerten Prostata festgestellt, laut Palast handelt es sich jedoch nicht um Prostata-Krebs.
Wegen der Diagnose hatte der Monarch seine öffentlichen Termine seither ausgesetzt. Am Freitag hatte der Palast erklärt, dank ermutigender Genesungsfortschritte könne der König in enger Abstimmung mit seinen Ärzten wieder öffentliche Termine wahrnehmen. Auch Charles' Schwiegertochter Catherine hat Krebs, sie tritt weiterhin nicht öffentlich auf.