Philip-Begräbnis

Kate versöhnte Harry und William

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Prinz Williams Frau spielte wichtige Rolle bei der Versöhnung von Harry und William.

London. Das stilvolle und ehrwürdige Begräbnis von Prinz Philip war gespickt mit Szenen, die tiefe Rührung und Mitgefühl hervorriefen. Dazu gehörte etwa der Anblick der Queen, wie sie ganz allein in der ersten Bank der St.-Georgs-Kapelle ihren Ehemann betrauert.

Spannung. Die Augen der britischen Nation und der ganzen Welt waren aber auch auf die beiden Enkel Prinz Philips – William und Harry – gerichtet. Wie würden sie mit der Spannung, die zwischen ihnen seit dem denkwürdigen Oprah-Winfrey-Interview herrscht, in aller Öffentlichkeit umgehen? Würden sie einander ignorieren?

Anfängliche Eiszeit. Das sah zu Beginn der Zeremonie auf Schloss Windsor auch ganz danach aus. Als die Familie hinter dem Sargwagen herging, gingen William und Harry zwar nebeneinander, zwischen ihnen war allerdings ihr Cousin Peter Phillips – quasi als Puffer und auf Wunsch von William. Ein quälender Anblick für die Briten, die sich laut Umfrage eine Versöhnung sehnlichst wünschen.

Zarte Annäherung. Und es ist sicher nicht zu pathetisch formuliert, dass ein Aufatmen durch die britische Nation ging, als sich William und Harry nach der Trauerfeier einander annäherten – vorsichtig, nicht überschwänglich, aber merklich.

Kate vermittelt. Als hocheleganter Friedensengel agierte Williams Frau, die Herzogin von Cambridge. Kate ging neben den Brüdern her, initiierte charmant und geschickt ein Gespräch zwischen den beiden und zog sich dann diskret zurück.

„Es war großartig.“ Harry und William sprachen danach weiter und es schien, als würde sich ihre Körperhaltung entspannen. Der britische Express engagierte einen Lippenleser. Laut ihm sagte Harry zu seinem Bruder, der Gottesdienst für Prinz Philip war so, „wie er es gewollt hat“. Darauf William: „Ja, es war großartig, nicht wahr?“ 

  

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