Meghan Markle beendet ihren Netflix-Exklusivvertrag und startet mit einem neuen First-Look-Deal durch – den sie selbst mit dem Vertrag von Barack und Michelle Obama vergleicht
Meghan Markle (44) hat beim "Fortune Most Powerful Women Summit" in Washington D.C. das Ende ihres Exklusivvertrags mit Netflix in ein positives Licht gerückt – und ihren neuen "First-Look"-Deal mit der Vereinbarung von Barack und Michelle Obama verglichen. Der neue Vertrag ermöglicht es der Herzogin von Sussex und ihrem Ehemann Prinz Harry (41), weiterhin Projekte mit Netflix zu entwickeln, aber auch Inhalte an andere Plattformen zu vergeben, wenn diese nicht ins Netflix-Portfolio passen.
"Jetzt befinden wir uns in einem First-Look-Deal, was spannend ist, weil wir dadurch zuerst zu unseren Partnern gehen können, aber auch Inhalte an andere Plattformen weitergeben dürfen", erklärte Meghan. Sie bezeichnete die Verlängerung der Partnerschaft mit dem Streaming-Giganten als "ein unglaubliches Zeichen der Stärke unserer Zusammenarbeit" – trotz jüngster Spekulationen, Netflix wolle auf Distanz zu den Sussexes gehen.
Mehr lesen:
- Meghan Markle über Privatleben: "Da bin ich empfindlich"
- Meghan zeigt neue Aufnahme von Lilibet & alle staunen: "Sie sieht aus wie Harry!"
- Designer verrät: Meghan kam ohne Einladung zur Balenciaga-Show
Seitenhieb auf die Royals
Neben der Vertragsverkündung sprach Meghan auch über die Zeit nach dem Rückzug aus dem Königshaus im Jahr 2020. Rückblickend sagte sie: "Vor fünf Jahren war die Situation für uns alle ganz anders. Archie war noch so klein, und ich war gerade mit Lili schwanger. Wir haben genistet – genistet und geheilt." Die ehemalige Schauspielerin fügte hinzu, sie und Harry hätten damals "keinen Plan" gehabt, sondern einfach versucht, "eine neue Gemeinschaft und ein Zuhause zu schaffen". Ihre Worte wurden von vielen als subtiler Seitenhieb auf die britische Königsfamilie verstanden.
Harry und Meghan wurden in New York für ihre Arbeit geehrt.
Lifestyle-Projekte und neue Videoformate
Neben der Arbeit an Film- und Serienprojekten für Netflix plant Meghan, künftig auf den Plattformen ihrer Marke As Ever kurze Zwei-Minuten-Rezeptvideos zu veröffentlichen – unabhängig vom Streamingdienst. "Ich liebe es, zu teilen, zu kochen, Gäste zu bewirten – steckt darin vielleicht ein Geschäft?", sagte sie mit Blick auf ihr wachsendes Lifestyle-Imperium. In den vergangenen Jahren habe sie viel Zeit zu Hause verbracht – "meistens barfuß oder in Birkenstocks", wie sie scherzhaft erzählte – und dabei eine Leidenschaft fürs Kochen entdeckt. Daraus sei ihr Herzensprojekt As Ever entstanden, das sie nun weiter ausbauen will.
Herzogin Meghan bei der Fashion Week in Paris
Zukunft von "With Love, Meghan" ungewiss
Trotz des neuen Vertrags ließ Meghan offen, ob ihre Netflix-Serie "With Love, Meghan" fortgesetzt wird. Die Koch- und Gastgeber-Show startete im März, erhielt eine zweite Staffel und ein "Holiday Special", das im November erscheinen soll. Kritiker hatten das Format überwiegend negativ bewertet. Auf die Frage nach einer möglichen dritten Staffel wich Meghan aus: "Das Holiday Special wird richtig gut. Wir testen gerade, wie wir Inhalte anders erzählen können – auch in kürzeren Formaten."
Seit ihrem Rückzug aus dem Königshaus konzentrieren sich Meghan und Harry auf Projekte wie Netflix-Produktionen, Podcasts, Harrys Memoiren und eben Meghans Marke As Ever.