Drei Jahre nach dem Tod von Queen Elizabeth gibt es Hoffnung auf ein royales Friedenssignal: Prinz Harry und König Charles wollen sich in London treffen. Für Vater und Sohn wäre es das erste Wiedersehen seit eineinhalb Jahren – und womöglich der Anfang einer Versöhnung
Der 8. September 2022 bleibt für die Royals ein Tag der Trauer: Damals starb Queen Elizabeth mit 96 Jahren. Millionen Menschen weltweit hielten inne, in Großbritannien legten Trauernde Blumen nieder. Bei der Beerdigung standen Charles, William und Harry trotz aller Differenzen Seite an Seite – ein Bild der Einheit, das in den darauffolgenden Jahren brüchig wurde.
Die Royal Family beim Begräbnis der Queen
Jahre voller Spannungen
Seit dem Rückzug von Harry und Meghan aus dem Königshaus 2020 hat sich das Verhältnis zwischen dem Herzog von Sussex und seiner Familie stark verschlechtert. Das Oprah-Interview 2021, die Netflix-Doku Harry & Meghan sowie Harrys Memoiren Spare brachten private Konflikte an die Öffentlichkeit. Besonders mit Bruder William gilt das Verhältnis als schwer belastet.
Hoffnung auf Annäherung
Nun, am dritten Todestag der Queen, soll es zu einem Treffen zwischen Harry und König Charles kommen. Anlass ist Harrys Aufenthalt in London, wo er am Montag die WellChild Awards besucht. Der 40-Jährige will damit ein Zeichen setzen, nach Jahren des Streits auf seinen Vater zuzugehen. Laut Insidern steht William einer Reunion kritisch gegenüber und hält ein Treffen für verfrüht.
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Letzte Begegnung vor eineinhalb Jahren
Zuletzt sahen sich Vater und Sohn im Februar 2024, kurz nach Charles’ Krebsdiagnose. Damals reiste Harry für einen kurzen, vertraulichen Besuch nach England. Ein Gespräch unter vier Augen, das Hoffnung auf mehr machte – bislang jedoch ohne sichtbare Folgen.
Prinz Harry, König Charles
„Das Leben ist wertvoll“
Harry selbst betonte im Mai in einem BBC-Interview seinen Wunsch nach Aussöhnung: „Es gibt keinen Grund mehr, sich weiter zu streiten. Das Leben ist wertvoll. Ich weiß nicht, wie lange mein Vater noch lebt.“ Ob Charles diese Hand ausstreckt, könnte sich nun zeigen.