Nachdem Sohn Harry (38) in seiner Netflix-Doku„ Harry & Meghan“ und Biografie „Spare“ dem Königspalast kein gutes Haar lässt, sorgt nun bereits der nächste Film "Scoop" für einen weiteren Skandal. Denn dieser soll das Fiasko-Interview von Prinz Andrew (62) mit der BBC thematisieren.
Für König Charles der nächste Skandal. Ausgerechnet kurz vor der Krönung des Königs Charles überschlagen sich inzwischen die Negativ-Schlagzeilen über das Königshaus. Auch ein Palast-Insider bestätigt zu BILD: „Das ist schlimm! Und für den König so kurz vor seiner Krönung eine weitere große Sorge.“
Und: „Charles und Andrew hatten noch nie ein gutes Verhältnis. Der Film wird alles nur noch schlimmer machen.“
Wir erinnern uns.
2019 wurde der Bruder von König Charles, Prinz Andrew vor laufender Kamera zu seiner Verwicklung in die Epstein-Affäre befragt.
Und das Gespräch verhalf ihm nicht unbedingt zu Glaubwürdigkeit, vielmehr verrannte sich der Prinz in wirre Aussagen und Widersprüchlichkeiten. Unter anderem war auch Virginia Giuffre (39) Thema. Sie behauptete, im Jahr 2001, als sie 17 Jahre alt war, von Andrew zum Sex gezwungen worden zu sein. Auch erzählte das mutmaßliche Opfer, von einem gemeinsamen Tanz mit Andrew in einem Londoner Nachtclub und berichtete, wie stark er damals geschwitzt haben soll.
Alles Unfug, laut Andrew und stellte im Interview mit BBC seltsame Behauptungen auf, dass er damals grundsätzlich nicht schwitzen konnte.
Maitlis: „Sie (Giuffre, d. R.) beschrieb diese Nacht sehr genau. Sie hat erklärt, wie sie mit Ihnen getanzt hat.“
Prinz Andrew: „Nein.“
Maitlis: „Und dass Sie stark geschwitzt haben, und dass sie danach möglicherweise ein Bad genommen hat.“
Andrew: „Da gibt es ein kleines Problem mit dem Schwitzen, denn ich habe eine eigenartige Krankheit, die darin besteht, dass ich nicht schwitze, oder ich habe zu der Zeit nicht geschwitzt, und das war – ja, ich habe zu der Zeit nicht geschwitzt.“
Natürlich tauchten nach dem Interview genug Fotos auf, worauf man den Prinzen schwitzend erkannte. Auch angebliche Augenzeugen bestätigten, den Prinzen vor Schweiß triefend beim Golf gesehen zu haben. Und das Anfang der 2000er Jahre, also im angeblich "schweiß-freien" Zeitraum.
Jetzt soll das Katastrophen-Interview von Netflix verfilmt werden.
Dabei soll Akte-X-Legende und „The Crown“-Star Gillian Anderson (54) die Rolle der Interviewerin Maitlis spielen. Der britischen Schauspieler Rufus Sewell (55) aus „The Father“ soll Prinz Andrew verkörpern und Keeley Hawes (46) aus „Bodyguard“ spielt Amanda Thirsk, die ehemalige Privatsekretärin von Prinz Andrew.
Regisseur Philip Martin über das anstehende Werk: „Es ist ein Film über Macht, Privilegien und unterschiedliche Perspektiven und darüber, wie wir – ob in glitzernden Palästen oder in Hightech-Redaktionen – beurteilen, was wahr ist.“