Der heutige Frankfurt-Tatort hat einen realen Skandal als Vorbild. Vor fünf Jahren hatten Polizisten im Rhein-Main-Gebiet ein rechtsextremes Netzwerk aufgebaut.
Im Frankfurter "Tatort" suchen Polizisten einen Kollegen, der einer rechten Verschwörung angehört und ermordet worden sein soll. Doch Kommissar Brix (Wolfram Koch) will das zunächst nicht glauben. Anders als Kommissarin Anna Janneke (Margarita Broich) ist Brix persönlich angefasst. Er will glauben, dass dieser Mann einer von den Staatstreuen ist und die Waffen, die der Kollege und seine Begleiter mit sich führen, für die Wildschwein- und nicht für die Menschenjagd bestimmt sind.
Brix streift in einer Szene im Dunkeln mit einem als Rechtsextremen bekannten Verdächtigen über Feldwege. Der zitternde Mann will auspacken, wo Polizist Laby vergraben wurde. Währenddessen findet Kommissarin Janneke in Labys Waldhaus Waffen, Munition und Thunfischdosen – eine Gruppe rechter Polizisten plant einen Umsturz.
Ein Kollege und Ex-Freund von Brix ist der Drahtzieher, der im Alleingang auf Nachtjagd mit seinem Gegenspieler geht.