Schock beim Fernsehpreis

Alexander Held trauert um seine Frau

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Der TV-Star fand seine Frau Patricia Gräfin Fugger tot im Schlafzimmer.

Der deutsche TV-Star Alexander Held verwandelte am gestrigen Abend die Verleihung des deutschen Fernsehpreises in eine Trauerfeier. Als er den Preis in der Kategorie "Serien und Reihen entgegennahm, bedankte er sich bei seiner verstorbenen Frau Patricia Gräfin Fugger. Bis dahin hatte niemand etwas davon gewusst.

Er fand sie tot zu Hause
Dabei muss dem Schauspieler der Schock noch tief in den Knochen gesessen haben, denn er selbst hatte den leblosen Körper seiner Frau am Vortag im Schlafzimmer gefunden. „Als ich in der vergangenen Woche von Dreharbeiten nach Hause kam, wunderte ich mich, dass unser Hund nicht wie sonst zur Tür lief. Ich spürte, dass etwas nicht stimmte. Ich ging durchs Haus und suchte Patricia. Als ich meine Frau im Schlafzimmer auf dem Boden liegen sah, unser Hund neben ihr, wusste ich sofort, dass sie tot ist“, so Alexander Held im Interview mit der Bild. Die gerade mal 51-Jährige starb, wie eine spätere Obduktion feststellte, an plötzlichen inneren Blutungen.

Er will weitermachen... für sie
Warum er trotzdem an der Preisverleihung teilgenommen hatte, hatte letztenendes nur einen einzigen Grund: die Verstorbene selbst. "Als wir von der Fernsehpreis-Nominierung erfahren haben, weinte Patricia vor Freude“, erinnert sich Held. „Sie hätte nicht gewollt, dass ich die Preisverleihung absage", erklärte Held weiter.

Auch an eine Drehpause denkt der 55-Jährige nicht. „Ich will die Filme auch für meine Frau beenden. Wir haben die Drehbücher zusammen gelesen. Sie hat mich bestärkt in meiner Arbeit, Texte mit mir gelernt. Allein deshalb kann ich nicht aufgeben", so die Stellungnahme. Hoffentlich übernimmt sich Alexander Held damit nicht. Zeit für Trauer muss schließlich auch sein.

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