Kritik

"Biester": ORF startet rotzig ins neue Jahr

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Wir haben die erste Folge der neuen Serie gesehen.

Drehbuchautor Uli Brée kann Intrigen, Zickereien und Geheimnisse perfekt in Serien verpacken - das hat er als Vater der "Vorstadtweiber" bereits bewiesen. Nun soll mit dem Nachfolger Biester ein jüngeres Publikum angesprochen werden. Die Serie ist derzeit auf der neuen Streaming-Plattform ORF On zu sehen.

Biester: Rasant und überraschend keck

In Biester geht es um zwei Freundinnen (A. Pichler und M. Romei, beide wahre Entdeckungen) und ihren Willen, es aus Armut und Bedeutungslosigkeit nach oben zu schaffen. Plötzlich kollidiert ihr Leben mit dem zweier ultra-reicher Schwestern (F. Schneider und T. Riess)...

Kritik

Die Story ist konventionell-gut, rasant und vor allem traut sich der ORF hier ein bisschen mehr als sonst: Wir bekommen ungewöhnlich viel Dialekt zu hören und die Serie ist diverser ausgestaltet. Weiter so und drüber hinaus, das wäre für zukünftige Formate wünschenswert. Verantwortlich für die gelungene Regie: Mirjam Unger ("Maikäfer flieg!", "Tage, die es nicht gab"). 

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