Nötiger Ernst fehlt

Bohlen lästert über Jury-Kollegen

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Poptitan kritisiert, dass viele Juroren nur eigene Karriere pushen wollen.

Als Urgestein der Castingshows hat Dieter Bohlen schon einige Jury-Erfahrung sammeln dürfen und viele Kollegen kommen und gehen gesehen. Egal ob Deutschland sucht den Superstar oder das Supertalent, nur Bohlen ist schon lange fixer Bestandteil, die anderen Juroren wechseln fast jedes Jahr. Nun ätzt der Poptitan gegen seine Ex-Kollegen, auch wenn er keine Namen nennt.

Harte Kritik
Kontakt hat er zu den wenigsten. "Jeder hat viel zu tun und man kommt einfach nicht dazu, diese Kontakte weiter fortzusetzen. Viele versuchen ja auch nur, die Formate als Trittbrett für ihre eigenen Erfolge auszunutzen - was mir ziemlich auf den Geist geht! Zu manchen habe ich aber schon noch Kontakt", ätzt Dieter Bohlen im Interview mit Closer.

Als Juror scheinen ihn noch nicht viele überzeugt zu haben, denn die meisten sind nicht mit dem nötigen Ernst bei der Sache, sondern sitzen nur aus eigennützigen Gründe im Jurysessel. "Jede neue Jury ist zuerst einmal mein neues Traumschiff. Mit der Zeit ändert sich das dann manchmal. Dann denkt man, dass der eine oder andere die Geschichte mit der Jury doch nicht ernst genug nimmt. Viele der Juroren nehmen die Sache nur an, um die eigene Karriere zu pushen", kritisiert der 61-Jährige. Bei vielen wird er da auch nicht Unrecht haben.

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