In der siebenten Liveshow stand alles im Zeichen des Eurovision Song Contest.
h bin ein großer Fan des „Dancing Stars“-Orchesters. Sie spielen hervorragend, mitreißend und für mich sind diese Hits eine willkommene Abwechslung nach all der klassischen Musik, die ich tagaus, tagein in meinem Training und bei meinen Vorstellungen höre. Und so genieße ich, während ich die Kandidaten auf der Tanzfläche beobachte, die Musik dieses wunderbaren Klangkörpers. Ich finde auch die Titelauswahl von Thomas Rabitsch hervorragend, allerdings denke ich, dass es manchmal für die Profis schwierig ist, dazu Choreografien zu finden und für die nicht ganz so tanzaffinen Promis schwierig wird, den Takt herauszuhören.
Kürzlich habe ich eine besondere Sternstunde erlebt: Ich habe in der Dunkelheit des Orchesters meinen Lieblingssänger Julian Le Play entdeckt. Seit vielen Jahren bin ich sein Fan, besitze alle seine CDs und höre sie im Auto. Ich finde, er hat eine fantastische Stimme und seine Lieder berühren mich. So war es ein besonderes Erlebnis für mich, auf der Aftershowparty Julian endlich einmal persönlich kennenzulernen und ich habe mich dabei wie ein ganz kleines Mädchen gefühlt, das als Fan seinem Star begegnet. Wir haben uns super verstanden, aber leider hat mir Julian mitgeteilt, dass er nur ein kurzes Gastspiel im „Dancing Stars“-Orchester gegeben hat, da er jetzt auf eine eigene Tournee fährt. Schade! Aber ich bin sicher, dass seine Gesangsstimme durch einen anderen hervorragenden Sänger ersetzt wird.
Und noch etwas: Ich frage mich, wieso das „Dancing Stars“-Orchester nicht mehr ins Bild kommt. Es verschwindet in der Dunkelheit und man sollte ihm öfters die Gelegenheit geben, sich mit einem Solostück zu präsentieren. Ich würde dafür die Note 10 vergeben!