Nach Jury-Eklat:

Petzner heute im Duell mit Sarkissova

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Die Österreicher blicken heute Abend gespannt auf das ORF-Tanzparkett, vor allem auf Sarkissova und Petzner. 

Wegen Karina Sarkissovas (35) harter Kritik an Stefan Petzners (38) Tanz-Darbietung gingen letzte Woche bei Dancing Stars die Wogen hoch. Vorwürfe, Beleidigungen und Rechtfertigungen waren die Folge. Heute treffen die Primaballerina und der Ex-Politiker erstmals wieder aufeinander. Ob Sarkissova Petzners Rumba zu Gol­den Eye erneut zerlegen wird? Gespannt warten die Zuschauer auf den Showdown zwischen den beiden.

Petzner will heute ganz im Stil von James Bond glänzen: „Ich tanze nicht im Auftrag der Majestät, sondern im Auftrag des Publikums gegen so manchen Bösewicht …“ Ob er auch die berühmte Pistolengeste machen darf, blieb bis zur Show unklar. Erst war es nicht erlaubt, dann wieder doch.

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    Jury-Mitglied Balázs Ekker stellt sich jedenfalls hinter Sarkissova: „Wir haben lediglich seine Performance bewertet und da wird auch heute nicht allzu viel von ihm zu erwarten sein.“

    Könnte der 007-Auftritt gar zur Vierfach-Null werden? Bei Stefan Petzner ist so gut wie alles möglich.

    Sarkissova: "Bekomme wieder zwei Bodyguards"

    ÖSTERREICH: Wie geht es Ihnen? Haben Sie jetzt Angst vor Petzner?

    Karina Sarkissova: Ich freue mich auf die Show, möchte aber natürlich nicht noch einmal etwas Negatives erleben, und weil niemand abschätzen kann, ob es wieder vorkommt, werden mir vom ORF Bodyguards zur Verfügung gestellt. Ich werde genauso wie vorher professionell die Tänze bewerten und weder milder noch strenger sein. Das Ganze hat keinen Einfluss auf meine Aufgabe.

    Ekker Sarkissova
    © ORF/Hans Leitner
    × Ekker Sarkissova
    Jury-Kollege Baláz Ekker stellt sich hinter Sarkissova.

    Ekker: "Von Petzner ist auch dieses Mal nicht allzu viel zu erwarten"

    ÖSTERREICH: Was halten Sie von der ganzen Diskus­sion rund um Stefan Petzner und Karina Sarkissova?

    Balázs Ekker: Das war schon eine sehr schlechte Leistung, die Petzner da gebracht hat. Es lässt sich darüber diskutieren, wenn er sich verletzt gefühlt hat, doch wir haben nur seinen Tanz bewertet, und die Art und Weise, wie er ­reagiert hat, ist nicht in Ordnung und kenne ich so auch gar nicht.

    ÖSTERREICH: Lässt sich da noch irgendwas retten?

    Ekker: Nun ja, die Methode, die er sich ausgesucht hat, ist die falsche. Er kann mit seinem Tanz­talent nicht begeistern, also sollte er wenigstens Disziplin und Fleiß zeigen. Ich fürchte, er befindet sich in einer Sackgasse.

    ÖSTERREICH: Was raten Sie ihm für die heutige Sendung?

    Ekker: Er muss schauen, dass er seine Fans, sollte er wirklich welche haben, mobilisiert. Denn wir werden auch heute wieder seinen Tanz bewerten, und da kann man sich nicht allzu viel von ihm erwarten. (man)

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