Nach vermeintlich rassistischer Attacke versöhnte sich das Tanzpaar.
Skandal? Die Wogen gingen hoch als bekannt wurde, dass es beim Dancing Stars-Training zwischen Comedian Soso Mugiraneza und Profi-Tänzerin Helene Exel zum einem Streit kam, bei dem sie ihn dazu aufgefordert haben soll, wie ein „Affe“ zu tanzen. Ein vorprogrammierter Rassismus-Skandal? Gestern dann die Entwarnung. Bei einem Meeting der Kontrahenten beim ORF wurde das „Missverständnis“ aus der Welt geschafft. „Ausgangspunkt unseres Konflikts waren zwei Aussagen von Helene, die sie in der Probe zu mir gesagt hat. Einerseits sollte ich beim Samba den ‚Monkey Move‘ machen, und auf Nachfrage wäre das genau das, was die Leute denken, wenn sie mich sehen“, so Mugiraneza. „Ich habe das auf meine Hautfarbe bezogen und war einfach sehr gekränkt. Vor allem auch, weil ich Helene so nicht kenne“, erklärt der Promi-Tänzer die Missstimmung.
Versöhnung
„Wir stehen hier unter Druck – da kommt es schnell zu Missverständnissen. Wir wollen hier auch ein Zeichen setzen, dass man nicht auf seine ersten Emotionen hören soll, sondern miteinander reden der bessere Weg ist, Lösungen zu finden. Jetzt fokussieren und freuen wir uns auf unsere Performance am Freitag“, so das Tanzpaar. Soso ist mit 13 Jury-Punkten gemeinsam mit Stefan Petzner Schlusslicht der Show.