Hungersnot

ORF-Aktionstag für Afrika

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Tarek Leitner, Cornelia Vospernik und Roland Adrowitzer bestreiten Sondersendung.

 Die Lage in Ostafrika verschärft sich mit jedem Tag. Die Hungersnot breitet sich weiter aus. Spenden werden dringend gebraucht. Der ORF hat jetzt den 25. August zum Nachbar in Not-Tag erklärt.

Spendenmarathon
Den ganzen Tag über wird Afrika in den ORF-Sendungen thematisiert. Prominente und Freiwillige wie Bundespräsident Heinz Fischer nehmen unter der Nachbar in Not-Hotline 0800 222 444 Spenden entgegen.

Höhepunkt des Aktionstages ist eine 90-minütige Livesendung ab 20.15 Uhr.

Liveberichte
Zeit im Bild-Mann Tarek Leitner meldet sich mit Reportagen, Berichten und Hintergrundinformationen zur Hungersnot aus dem Newsroom. Reporterin Margit Maximilian wird live aus dem größten Flüchtlingslager der Welt in Dadaab (Kenia) zugeschaltet. Auch Christian Staudinger ist in Afrika vor Ort.
Expertentalk. Cornelia Vospernik diskutiert im Studio mit Experten über die unterschiedlichen Ursachen der Katastrophe. Roland Adrowitzer ist als Außenreporter im Spenden-Callcenter unterwegs, meldet sich mit Liveeinstiegen.

In der ZiB 24 schließlich wird Sissy Mayerhoffer das Spendenergebnis des Tages bekannt geben.
Die Nachbar in Not-Aktion „Hunger in Afrika“ ist bereits jetzt in vollem Gang.

Spenden unter: PSK 91 091 200, BLZ: 60000

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Hungersnot in Somalia und Kenia

Die Vereinten Nationen haben die dramatische Lage wegen der Dürre in Teilen Somalias offiziell zur Hungersnot erklärt.

Eine Hungersnot wird dann ausgerufen, wenn mehr als 30 Prozent der Kinder unterernährt sind und täglich zwei von 10.000 Menschen durch die Lebensmittelknappheit ums Leben kommen.

In Teilen Südsomalias liege die Sterblichkeitsrate bereits bei sechs Menschen auf 10.000 Einwohner.

Insgesamt seien bereits 3,7 Millionen Menschen allein in Somalia von der Krise betroffen.

In den nächsten zwei Monaten würden 300 Millionen Dollar (212 Millionen Euro) gebraucht.

Am Horn von Afrika leiden die Menschen unter der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren.

Millionen Menschen sollen im nächsten halben Jahr Zusatznahrung erhalten.