Schlechte Streiche & zu langatmig. Gercke kann nicht überzeugen.
Endlich hat Lena Gercke ihre erste eigene Show in der Primetime, doch so wirklich überzeugen konnte "Prankenstein" bei seinem Debüt leider nicht. Die Quoten waren zwar nicht schlecht, dafür aber die Kritiken. Die Moderation sei einfach "zu steif" und die Gags eher "lieblos". Wirklich punkten konnte die Blondine, die ein halbes Jahr an der Sendung arbeitete, also nicht.
Miese Streiche
Vor allem die Streiche kamen beim Publikum weniger gut an. Thore Schölermann wollte man weismachen, er würde schon seit Jahren von einem Stalker verfolgt. Dafür pflasterte man eine unterirdische Höhle mit seinen Bildern zu. Zum Lachen war dem Moderator weniger zumute. Verständlich, wirkt so etwas schließlich doch eher etwas verstörend als witzig. Abgesehen davon, dass die meiste Zeit der dreistündigen Show dafür gebraucht wurde, die Vorbereitung der Pranks zu zeigen.
Auch der Streich für Lena Meyer-Landrut konnte das Publikum nicht vom Hocker reißen, sondern war eher schockierend. Die Sängerin wurde zu einem Interview auf einem Boot gelockt, wo ihr schließlich vorgegaukelt wurde, ein Mann würde von einem Seeungeheuer in die Tiefe gezogen. Zwar sah Lena anfangs schon ein bisschen überrascht aus, aber die Geschichte eines Nessy-Verschnitts glaubt doch niemand. Lena Gercke und ihr Team müssen also noch ziemlich an dem Format arbeiten.