Sie kochen, waschen und kümmern sich um den Nachwuchs - Soll es in Zukuft auch ein Gehalt für Hausfrauen geben? Was halten Sie davon?
(c) sxcHausfrauen, die ein Gehalt für ihre Arbeit verlangen, können jetzt mit einem einflussreichen Verbündeten rechnen. Der Vatikan hat sich für die Entlohnung der Hausarbeit mit einem Gehalt ausgesprochen.
Mutter als produktive Arbeit
"Man begreift nicht, warum die Arbeit einer Mutter nicht als produktive Arbeit betrachtet wird, während die Leistungen eines Kindermädchens bezahlt werden. Wir sind der Ansicht, dass die Hausarbeit angemessen entlohnt werden soll", sagte Kardinale Ennio Antonelli, Präsident des päpstlichen Rates für die Familie mit Blick auf das in Mexiko vom 14. bis 18. Jänner geplanten Welttreffen der Familien.
Gehalt für Hausfrauen
Antonelli appellierte an die Regierungen, ein Gehalt für Hausfrauen einzuführen, da der Staat dank ihrer Arbeit sich viel Geld erspare. Dies widerspreche keineswegs dem Prinzip der Kostenlosigkeit der familiären Fürsorge. "Die Fürsorge in der Familie wird aus Liebe garantiert, sie hat trotzdem Recht auf Anerkennung", sagte Antonelli.
Der Kardinal, der mit dem vatikanischen Staatssekretär Kardinal Tarcisio Bertone am Welttreffen der Familien teilnimmt, appellierte an die Katholiken der ganzen Welt, Gesetze zu bekämpfen, die Abtreibung, Scheidung und Sterbehilfe erleichtern. Sich gegen solche Gesetze zu wehren, sei für einen Katholiken eine moralische Pflicht.
Mutter als produktive Arbeit
"Man begreift nicht, warum die Arbeit einer Mutter nicht als produktive Arbeit betrachtet wird, während die Leistungen eines Kindermädchens bezahlt werden. Wir sind der Ansicht, dass die Hausarbeit angemessen entlohnt werden soll", sagte Kardinale Ennio Antonelli, Präsident des päpstlichen Rates für die Familie mit Blick auf das in Mexiko vom 14. bis 18. Jänner geplanten Welttreffen der Familien.
Gehalt für Hausfrauen
Antonelli appellierte an die Regierungen, ein Gehalt für Hausfrauen einzuführen, da der Staat dank ihrer Arbeit sich viel Geld erspare. Dies widerspreche keineswegs dem Prinzip der Kostenlosigkeit der familiären Fürsorge. "Die Fürsorge in der Familie wird aus Liebe garantiert, sie hat trotzdem Recht auf Anerkennung", sagte Antonelli.
Der Kardinal, der mit dem vatikanischen Staatssekretär Kardinal Tarcisio Bertone am Welttreffen der Familien teilnimmt, appellierte an die Katholiken der ganzen Welt, Gesetze zu bekämpfen, die Abtreibung, Scheidung und Sterbehilfe erleichtern. Sich gegen solche Gesetze zu wehren, sei für einen Katholiken eine moralische Pflicht.
