Mischung aus Methadon, Alkohol und anderen Substanzen führte zum Tod.
Die 17-jährige Klagenfurterin, die am Sonntagnachmittag tot in der Wohnung eines Bekannten aufgefunden wurde, starb an einer Hirnschwellung. Eine Kombination aus dem Drogenersatz Methadon, Alkohol und bisher unbekannten Substanzen hatte laut Obduktionsbericht die Schwellung hervorgerufen.
Am Samstag war die junge Frau mit ihrem 30-jährigen Bekannten unterwegs, gegen Mitternacht gingen sie in seine Wohnung im Stadtteil Annabichl, zechten dort weiter und nahmen Schlafmittel ein. Als der Mann am Sonntagnachmittag aufwachte, bemerkte er das leblose Mädchen und verständigte die Rettung. Wiederbelebungsversuche waren erfolglos, die 17-Jährige war bereits seit Stunden tot.