Kein Finderlohn

208.000 Euro in Wohnung entdeckt

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2009 fand ein Sozialarbeiter das Geld - jetzt wurden die Erben ausgeforscht.

Im Jahr 2009 wurden bei einer Wohnungsauflassung 208.000 Euro Bargeld und Schmuck gefunden. Nun ist der Fall abgeschlossen: die rechtmäßige Erben wurden "im hohen Norden Europas" ausfindig gemacht. Dem Finder steht kein Finderlohn zu, da das Geld nicht als verloren gemeldet war, sondern zufällig aufgetaucht sei, erklärte Notar Helmut Traar.

Geld in Leinensack
Die ehrlichen Finder waren nämlich Mitarbeiter der Mobilarge, einer Serviceeinrichtung der Arge Sozial in Villach. Sie hatten die Aufgabe, eine Wohnung auszuräumen. Dabei stießen sie auf den wertvollen Fund, die Scheine waren laut Hans Hölbling, einem der Finder, in einen Leinensack gestopft.

Spende angekündigt
Die ausgeforschten Erben - weitschichtige Verwandte - haben laut Notar versprochen, der Arge eine Spende zukommen zu lassen. "Wenn wir keinen Erben gefunden hätten, wäre die Summe dem Staat zugefallen", erklärte Traar.

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