Radunfälle

5 Verletzte in Kärnten

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Bei einer Serie von Fahrradunfällen sind am Freitag in Kärnten insgesamt fünf Menschen zum Teil schwer verletzt worden.

Am schlimmsten erwischte es eine 64 Jahre alte Frau aus Unterkärnten, sie musste mit dem Hubschrauber ins Spital gebracht werden. Eine deutsche Urlauberin stürzte über eine Böschung, ein Postler krachte in einen Pkw.

Die 64-jährige Kärntnerin wollte in ihrem Heimatort Eberndorf mit ihrem Rad in eine Landesstraße einbiegen. Dabei übersah sie das Auto eines Elektrikers und prallte gegen die rechte Seite des Autos. Zwei Ärzte leisteten Erste Hilfe, bis der Rettungshubschrauber eintraf. Auch in Klagenfurt wurde ein radelnder Pensionist bei einem Zusammenprall mit einem Auto schwer verletzt, in diesem Fall hatte der Lenker den Radfahrer übersehen.

Mit einem Trekkingbike auf dem Drauradweg unterwegs war eine 62-jährige Frau aus Gauting in Oberbayern (Landkreis Starnberg). An der Grenze zu Osttirol kam sie auf einem abschüssigen Stück ins Rutschen und stürzte über eine Böschung in den Auwald. Die Ärzte konstatierten bei der Urlauberin Wirbelbrüche, auch das Nasenbein war gebrochen. Sie wurde ins Krankenhaus nach Lienz gebracht.

Ein 14-jähriger Bub aus Wien fuhr im Mölltal mit seinem Mountainbike auf einer Landesstraße bergab. Als ihm in einer Kurve ein Auto entgegenkam, bremste er so abrupt, dass er stürzte. Er kam mit Verletzungen unbestimmten Grades davon.

Glimpflich kam auch ein 50 Jahre alter Postbediensteter aus Friesach davon. Als das vor ihm fahrende Vorausfahrzeug stehen blieb, reagierte der 50-Jährige zu spät und fuhr auf das Auto auf. Er erlitt dabei aber nur einige Schnittwunden und Abschürfungen im Gesicht.

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