Einreiseverbot

500 LKW stehen an Kärntner Grenze

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Die Lenker werden auf den Autobahnparkplätzen vom Roten Kreuz versorgt.

Nach dem Einreiseverbot für Schwerfahrzeuge über sieben Tonnen waren bis Mittag bereits mehr als 500 Lkw vor der italienischen Grenze auf Kärntner Seite gestrandet. Die Asfinag beauftragte das Rote Kreuz, die Lenker zu versorgen. Rund einen halben Meter Neuschnee sagten die Wetterprognosen voraus, auf Kärntner Seite haben Asfinag und ÖBB bereits ihre Räumdienste in Alarmbereitschaft versetzt.

Die Asfinag informiert auf allen Zulaufstrecken über Textanzeigen zu den gesperrten Grenzübergängen an der Brennerautobahn (A13) und der Südautobahn (A2) sowie die Autobahngrenzübergänge der Karawankenautobahn (A11) und die Pyhrnautobahn (A9) bei Spielfeld.

Auch RoLa betroffen
Von der erlassenen Güterverkehrsbeschränkung war auch die Rollende Landstraße (RoLa) zwischen Wörgl im Tiroler Bezirk Kufstein und dem Brenner bzw. nach Trento betroffen. "Sämtliche Züge sind bis auf Weiteres ausgelegt", teilten die ÖBB mit. Die aktuelle Wetterlage werde durch einen ÖBB-internen Wetterdienst überwacht, um auf geänderte Wetterbedingungen reagieren zu können.

Das Oberitalientief wird laut einem Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bis mindestens Mittwoch anhalten, erst am Donnerstag sind Besserungen zu erwarten. "Es werden ordentliche Mengen an Schnee zusammenkommen", sagte der Experte. In den Bergen können die Mengen bis zu einem Meter hoch sein.

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