10 Tagen verschollen

Alle beten 
für Florian

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Jede Suche ohne Erfolg - Kripo ermittelt weiter. 

„Jetzt hilft wohl nur noch beten“, sagte Feuerwehr-Kommandant Christian Glocker am Dienstag zu ÖSTERREICH: „Wir haben das Gebiet bis in den letzten Winkel abgesucht, aber ohne Erfolg.“

Seit genau zehn Tagen ist der 17-jährige HTL-Schüler Florian Panholzer aus Ziersdorf (Bezirk Hollabrunn) vermisst. Er war vergangenen Samstag von einem Treffen im Jugendheim nicht mehr heimgekommen. Mehr als 350 Helfer, Hubschrauber mit Wärmebildkameras von der Luft aus und Hundestaffeln der Polizei durchkämmten Tag für Tag die Umgebung nach Florian. „Doch er ist wie vom Erdboden verschluckt“, berichtet Glocker.

Polizei bittet um Mithilfe in der mysteriösen Causa
Mysteriös: Das Elternhaus des Burschen ist nur wenige Gehminuten von dem Jugendtreff entfernt. Zuletzt wurde sein Handy aber im Nachbarort Großmeiseldorf geortet. Ein Verbrechen wird nicht mehr ausgeschlossen. Längst ist das Landeskriminalamt der Polizei eingeschaltet. „Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren“, sagte ein Beamter zu ÖSTERREICH: „Doch bisher gibt es noch keine Anhaltspunkte.“ Familienmitglieder und Freunde werden immer wieder befragt. „Vielleicht ist ja doch ein entscheidender Tipp dabei“, so der Ermittler weiter. Die Polizei bittet um Mithilfe: Es könnte nämlich durchaus sein, dass Florian auf dem Nachhauseweg eine Abkürzung durch einen Garten genommen hat und zu Sturz gekommen ist. Florian ist 1,63 m groß, Brillenträger und war mit schwarzem T-Shirt und Jeans bekleidet. Hinweise jeder Art an: 059-133-3423-100.

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