Klagenfurt

Altstoff-Sammelstelle wegen Handgranate gesperrt

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Eine Frau gab das Kriegsrelikt mit anderem Hausrat ab.

Die Altstoff-Sammelstelle Nord in Klagenfurt ist am Mittwochvormittag wegen einer abgegebenen Handgranate aus dem Ersten Weltkrieg vorübergehend gesperrt gewesen. Eine Frau wollte das Kriegsrelikt, das sie für ungefährlich gehalten hatte, entsorgen. Die Mitarbeiter der Sammelstelle schlugen Alarm. Polizei und Entschärfungsdienst rückten an und nahmen die Granate mit.

Die Handgranate hat einen Durchmesser von 3,7 Zentimeter, erklärte ein Polizeisprecher auf APA-Anfrage. Sie wird nun in einem Munitionsdepot sprengsicher verwahrt und - falls sie noch scharf ist - unschädlich gemacht. Die Frau hatte die Handgranate zusammen mit anderem Hausrat entsorgen wollen. Das Material stammt aus dem Haus eines Bekannten, das sie räumt.
 

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