In Kaprun

Arbeiter stürzt 170 Meter in den Tod

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Der Mann stürzte bei Säuberungsarbeiten beim Kraftwerk Limberg ab.

Ein 55-jähriger Arbeiter ist heute, Montag, beim Kraftwerk Limberg in Kaprun im Salzburger Pinzgau tödlich verunglückt. Der Einheimische stürzte um 13.00 Uhr bei Säuberungsarbeiten oberhalb der Limberg-Sperre im steilen, felsigen Gelände 150 bis 170 Meter ab. "Er dürfte sofort tot gewesen sein", sagte Polizeisprecherin Irene Stauffer.

Der Pinzgauer und vier Kollegen waren rund 300 Meter von der Limberg-Sperre entfernt mit dem Entsorgen von älteren Materialien wie zum Beispiel Kabeln beschäftigt, die von einer Baustelle stammten. "Der 55-Jährige hat sich auf einem Quersteig befunden, er dürfte ausgerutscht sein. Er war nicht angeseilt", erklärte Stauffer.

Ein Rettungshubschrauber flog zum Unfallort, doch der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Arbeiters feststellen. Für die Bergung des Verunglückten wurde der Polizeihubschrauber "Libelle" angefordert. Für die Arbeitskollegen des Verstorbenen wurde eine psychologische Betreuung organisiert.

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