Im Bauernkalender spielt der 21. September eine wichtige Rolle.
Seit Jahrhunderten verlassen sich Landwirte auf Bauernregeln, um aus Wetterbeobachtungen Rückschlüsse auf die kommenden Wochen und Monate zu ziehen. Eine besondere Bedeutung hat dabei der 21. September, der im Kalender als Festtag des heiligen Matthäus (Evangelist) vermerkt ist.
Die wichtigsten Bauernregeln
- Ist Matthäus hell und klar, gute Zeiten bringt's fürwahr.
- Wie's Matthäus treibt, es vier Wochen bleibt.
- Trifft Matthäus stürmisch ein, wird`s bis Ostern Winter sein.
Ob die alten Regeln noch stimmen, ist umstritten – moderne Meteorologen stützen sich lieber auf Satellitendaten und Prognosemodelle.
So wird das Wetter an St. Matthäus
Die wenigen Dunst- und Nebelfelder lichten sich rasch. Bis zum Nachmittag gibt es dann verbreitet viel Sonne und nur wenige Wolken, bis ganz im Westen erste stärkere Wolkenfelder auftauchen. Der Wind bläst in den Föhnstrichen im Westen lebhaft aus Süd, im Osten kommt er mäßig bis lebhaft aus Südost. Ansonsten ist es weitgehend schwachwindig. Frühtemperaturen 8 bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen 24 bis 31 Grad.