Bei Festnahme gespuckt

Blut-Tat in Wien: Frau soll Freund niedergestochen haben

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Zuerst soll sie ihren Freund niedergestochen haben, dann attackierte sie die Polizisten.

Ein extremer Beziehungsstreit sorgte in der Nacht auf Freitag für Wirbel in der Hardgasse in Wien. Als die Beamten am Tatort eintrafen, zeigte sich ihnen eine unübersichtliche Situation.

Eine Frau machte ihnen die Tür auf, in der Hand hatte sie ein Messer. Sie behauptete ihr Freund wäre soeben von mehreren Männern attackiert und verletzt worden. Angesprochener Freund lag blutüberströmt auf dem Bett – es besteht keine Lebensgefahr. Er behauptete wiederum seine Freundin hätte ihn niedergestochen.

Die 27-jährige gilt als Tatverdächtig. Während der Festnahme leistete die Frau vehement Widerstand. Sie wehrte sich mit Faustschlägen und Fußstritten, spuckte und brüstete sich damit die Polizisten dadurch mit Hepatitis und HIV angesteckt zu haben. Die Ermittlungen laufen.

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