Neun Hubschrauber auf „Stand-by“

Bundesheerpiloten wegen Waldbrandgefahr in erhöhter Bereitschaft

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In den vergangenen Tagen musste die Feuerwehr Hubschrauber des Bundesheeres für Löscharbeiten anfordern. Daher hält sich das Militär über die Osterfeiertage in Bereitschaft.

Seit Freitag, dem 10. April, stehen an den verschiedenen Hubschrauberstützpunkten in Österreich Piloten der Hubschrauberstaffel in erhöhter Einsatzbereitschaft. Grund dafür ist die aufgrund der Trockenheit herrschende Waldbrandgefahr. Neun Hubschrauber halten sich für mögliche Assistenzanforderungen bereit.

Je ein Transporthubschrauber des Typs „Alouette III“ ist an den Standorten in Aigen im Ennstal (Steiermark), in Schwaz (Tirol) und auch in Klagenfurt (Kärnten) für einen notwendigen Assistenzeinsatz startklar. Im Fliegerhorst Langenlebarn stehen ein „Black Hawk“, eine „Alouette III“ sowie zwei Propellermaschinen „Pilatus PC-6“ für den Assistenzeinsatz bereit. In Linz befinden sich zwei „Augusta Bell 212“ (Transporthubschrauber) in erhöhter Bereitschaft.

„Die Waldbrandgefahr, die derzeit vielerorts in Österreich herrscht, besteht auch über die Osterfeiertage. Daher halten sich Soldatinnen und Soldaten an den Hubschrauberstützpunkten für mögliche Einsätze bereit. Sollte das Bundesheer angefordert werden, können unsere Soldaten rasch einschreiten“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).

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