Badeunfall

Ertrunkener Ungar wird nicht obduziert

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"Ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden", so ein Beamter.

Jener ungarische Jugendliche, der am Freitag tot aus dem Badesee in Ritzing (Bezirk Oberpullendorf) im Burgenland geborgen wurde, wird nicht obduziert. Der Jugendliche hat einen "klassischen Ertrinkungstod erlitten, ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden", so ein Beamter. Es werde weder eine gerichtliche noch eine sanitätspolizeiliche Obduktion geben.

Der 17-Jährige, der mit Freunden baden wollte, war am Nachmittag plötzlich im Wasser des mehrere Meter tiefen Sees untergegangen. Auch die Freunde sowie der herbeigeeilte Bademeister konnten dem Jugendlichen nicht mehr helfen. Bei der daraufhin eingeleiteten Suchaktion wurde der Ungar schließlich am Abend tot entdeckt.

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