Eisenstadt

Polizei schnappt jugendliche Vandalen

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Junge Männer flogen als falsche Polizisten auf - Quartett gestand auch Vandalenakt.

Jene Treibstoffdiebe, die in den vergangenen Tagen mehrere Fahrzeugtanks auf dem Parkplatz vor dem Bahnhof in Müllendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) aufgebohrt haben sollen, sind laut Polizei nun ausgeforscht. Bei den mutmaßlichen Tätern handle es sich um vier Jugendliche im Alter von 16 bis 25 Jahren aus dem Bezirk. Den amtsbekannten jungen Männern kamen die Ermittler auf die Schliche, weil sie als falsche Polizisten in Zivil zwei Männer kontrolliert hatten und diese darauf Anzeige erstatteten, berichtete die Exekutive heute, Freitag.

In der Nacht auf Dienstag sollen die vier Männer die beiden ungarischen Staatsbürger angehalten und kontrolliert haben. Aufgrund der genauen Personenbeschreibung der beiden habe man die Jugendlichen ausforschen können. Während sie sich zum Vorwurf, als falsche Polizisten Kontrollen durchgeführt zu haben, sofort geständig zeigten, stritten sie die Straftaten in Müllendorf zunächst ab. Nach längerer Einvernahme gaben sie jedoch auch diese Taten zu.

Außerdem gestand das Quartett einen weiteren Vandalenakt in Großhöflein. Dort hätten sie ebenfalls bei einem Pkw den Tank angebohrt. Da sich in dem Treibstoffbehälter allerdings Diesel anstatt Benzin befand, stachen sie drei Reifen des Fahrzeuges auf. Das mutmaßliche Tatwerkzeug konnte sichergestellt werden.

Die Höhe des Sachsschadens stand zunächst noch nicht fest. Die vier jungen Männer wurden angezeigt. Die Erhebungen seien noch nicht abgeschlossen, so die Landespolizeidirektion Burgenland in einer Aussendung.

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