Licht aus!

Energie-Sperrstunde in Städten ab 22 Uhr

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Weniger Strom verbrauchen könnte bald die Städte und Plätze dunkler machen.

Debatte. Wiener Neustadt hat es schon vorgemacht: Hier werden seit einer Woche ab 22 Uhr die Militärakademie und auch der Dom nicht mehr beleuchtet. Das Land Niederösterreich hat ebenfalls die Lichter im Landhausviertel, im Landestheater sowie in den Landeskliniken abgedreht. Auch die Stadt Salzburg plant eine „Energie-Sperrstunde“ für Sehenswürdigkeiten wie die Festung, die jetzt der NÖ-Landesrat Pernkopf landesweit fordert:

  • Geprüft werden könne, ob öffentliche Gebäude oder Parkplätze in den gesamten Nachtstunden beleuchtet werden müssen.

Straßenbeleuchtung & Schaufenster dimmen

  • Bei Einkaufszentren samt Parkplätzen sowie Schaufenstern „wäre eine Licht-Sperrstunde in Krisenzeiten zu überlegen“.
  • Auch Gemeinden und Pfarren sollen prüfen, wo Energie eingespart werden kann.
  • Bei Verbindungen im ­untergeordneten Straßennetz müsse dazu geprüft werden, wo die Verkehrs­sicherheit trotzdem hoch bleibt, wenn Laternen gedimmt oder abgeschaltet werden.
  • Diözesanbischof Alois Schwarz forderte die Pfarren der Diözese St. Pölten auf, wo immer es möglich ist, auf Außenbeleuchtung in den Nachtstunden zu verzichten bzw. diese zu ­reduzieren.

Strom und Geld sparen durch weniger Licht

Sparen. Dazu wird auf LED-Lampen umgestellt – das spart Strom und auf lange Sicht auch Kosten.

  

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