Ex-Ministerin sagt im Hypo-Ausschuss aus

Fekter keck: "Ich habe Milliarden gespart"

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Die frühere Finanzministerin löste mit ihrer Aussage Kopfschütteln aus.

Weitgehend unbeeindruckt vom Milliarden-Debakel rund um die Hypo zeigte sich Ex-Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) am Donnerstag bei ihrem Auftritt im U-Ausschuss. Sie verteidigte ihre Entscheidungen rund um die Pleitebank – etwa, dass sie keine Abbaubank errichtete – und betonte zur Verwunderung der Abgeordneten: „Es ist unrichtig, dass durch meine Entscheidungen der Schaden vergrößert wurde.“

Sie habe im Gegenteil „dazu beigetragen, dass die Haftungen Kärntens und damit der Schaden für die Steuerzahler um die Hälfte verringert wurde“. Eine Zerschlagung der Hypo wäre am teuersten gewesen.

Wortgefechte
Mit den Abgeordneten lieferte sich Fekter hitzige Wortgefechte, vor allem mit Stronach-Mann Robert Lugar. Was dieser sagte, sei ein „Blödsinn“ und sie warf ihm vor, „ein kurzes Gedächtnis zu haben“.

Lugar kritisierte Fekter gegenüber ÖSTERREICH: „Es hat sich gezeigt dass sich Fekter in der Frage der Hypo-Insolvenz nicht gegen die eigenen Beamten durchgesetzt.“

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