Bei Grabungsarbeiten

Fliegerbombe in Wien-Donaustadt entdeckt

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Es handelt sich um eine ungefährliche Übungsbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.

Bei Grabungen für Gleisbauarbeiten ist am Montag in Wien-Donaustadt ein Baggerfahrer auf eine Fliegerbombe gestoßen. Der Entminungsdienst fand heraus, dass es sich hierbei nur um eine Übungsbombe ohne Sprengwirkung handelte. Großräumige Absperrmaßnahmen rund um die Schnellbahn waren deshalb nicht notwendig, berichtete die Wiener Polizei am Dienstag.

Gegen 9.00 Uhr wurde der ungefährliche Abwurfkörper, der vermutlich noch aus Zeiten des Zweiten Weltkrieges stammen dürfte, gefunden. Die Betonbombe ohne Zünder und Sprengsatz lag zwischen U2-Station Aspern Nord und der Cassinonenstraße. Derartige Übungsbomben seien im Zweiten Weltkrieg aus Trainingszwecken für die Flugbahn abgeschossen worden.

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