Umstände unklar

Frauenleiche aus Vorarlberger Fluss geborgen

Teilen

Eine zweite Suchaktion an der Bregenzer Ache erwies sich als Irrtum.

Die Vorarlberger Wasserrettung hat am Freitag eine Frauenleiche aus der Hochwasser führenden Ill geborgen. Laut Polizei handelte es sich um eine ältere Person. Die Identität der Frau sowie die Umstände, die zu ihrem Tod führten, standen vorerst nicht fest. Eine Suchaktion nach einem Mann an der Bregenzer Ache stellte sich indes am Freitagnachmittag als Irrtum heraus.

Die leblos im Wasser treibende Frau war gegen 17.30 Uhr von einem Passanten in der Ill in Feldkirch-Gisingen entdeckt worden. Die Schnelleinsatzgruppe der Wasserrettung rückte mit zehn Personen aus und barg die tote Frau kurz vor dem Kraftwerk Illspitz.

Zweite Suchaktion war Irrtum

Gegen 15.45 Uhr am Freitag ging bei der Polizei zudem ein Notruf ein, wonach in Lauterach (Bezirk Bregenz) auf Höhe der Eisenbahnbrücke ein Mann in der Bregenzer Ache stehend nach Treibholz geangelt habe und in den Hochwasser führenden Fluss gefallen sei. Die folgende Suchaktion von Wasserrettung und Feuerwehr dauerte rund drei Stunden und wurde schließlich gegen 19.30 Uhr beendet, nachdem sich herausgestellt hatte, dass es sich bei dem Notruf um einen Irrtum gehandelt hatte. An der Suche waren 25 Personen der Seepolizei und der Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und zwei Booten sowie der Polizeihubschrauber beteiligt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.