Horror-Haus

Fritzl-Haus: Umbau gestartet

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Schandfleck soll für immer verschwinden.

Das Gebäude der Schande in Amstetten wird derzeit komplett umgebaut. Wie berichtet, hat das Unternehmer-Ehepaar Houska, das in der Stadt pikanterweise neben dem beliebten Stadtbrauhof auch die Gogo-Bar "Josefine" betreibt, die Liegenschaft um kolportierte 160.000 Euro erworben.

Der Inzest-Keller, in dem der Horror-Vater mit der eigenen Tochter sieben Kinder zeugte, ist schon seit Jahren zugeschüttet – jetzt wird der Betonklotz Schritt für Schritt renoviert. Wie ein Fotograf für ÖSTERREICH festhalten konnte, stapeln sich vor der Tür und im ehemaligen Garten auf der Rückseite die Baumaterialen – in dem Gebäude sind Personalwohnungen für die Gastro-Unternehmer geplant; auch die hässliche graue Fassade soll dem Vernehmen nach neu gestaltet und gestrichen werden.

Eins ist jedenfalls fix, der einstige Besitzer, Josef Fritzl, wird das Haus nie wieder betreten. Auch wenn Österreichs unbeliebtester Opa-Häftling selbst hofft, dass er noch zu Lebzeiten freikommt: Er hat lebenslänglich ausgefasst, und wird auch noch seinen 90er in Stein "feiern" . . .

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