Wahnsinns-Aktion

Geisterfahrer parkte mitten auf der Autobahn

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Ein Alkoholisierter fuhr auf der A9 in die falsche Richtung, stellte sein Auto auf dem zweiten Fahrstreifen ab und schlief ein.

Ein Wiener Pkw-Lenker ist Sonntag früh zuerst als Geisterfahrer auf der steirischen Pyhrnautobahn (A9) unterwegs gewesen und hat dann sein Auto mitten auf der Autobahn abgestellt, um zu schlafen. Polizisten und Autobahnmeisterei-Bedienstete weckten den am zweiten Fahrstreifen schnarchenden 28-Jährigen. Ein Alkoholtest ergab 1,64 Promille. Die Beamten stellte auch ein Gramm Cannabiskraut im Auto des Mannes sicher. Zum Glück war es nicht zu einem Unfall gekommen: Bevor die Polizei den Geisterfahrer weckte, hatte es laut dem Polizisten drei Begegnungen mit anderen Autofahrern gegeben.

Schlafend hinter dem Lenkrad
Gegen 5.45 Uhr wurde der Exekutive ein Geisterfahrer auf der A9 zwischen Wildon und Graz gemeldet. Kurz darauf stießen Beamte der Autobahnpolizei Graz-West auf ein Fahrzeug, das auf Höhe des Knotens Graz-West unbeleuchtet und entgegen der Fahrtrichtung am zweiten Fahrstreifen abgestellt war. Bedienstete der Autobahnmeisterei hatten den Bereich um den falsch geparkten Pkw bereits abgesichert. Zur Überraschung der Polizisten saß im Auto der schlafende 28-Jährige hinter dem Lenkrad.

Totales Blackout nach Lokalbesuch
Auf der Polizeiinspektion gab der müde Fahrer dann an, sich an nichts mehr erinnern zu können. " Er weiß gar nicht, wie er ins Auto gekommen ist", so ein Beamter der Autobahnpolizei Graz-West. Der 28-Jährige berichtete, er habe zuerst in einem Grazer Lokal mit Freunden getrunken. Auf Grund des im Pkw aufgefundenen Cannabiskrauts wurde auch eine Blutuntersuchung durchgeführt, Ergebnisse lagen vorerst noch nicht vor.

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