Präsident im freien Fall

Heinz Fischer wagte Fallschirmsprung

Teilen

Staatsoberhaupt warf sich in 3.800 Metern Höhe aus einem Black Hawk.

Während es sich andere in seinem Alter gemütlich machen, hat Bundespräsident Heinz Fischer genau das Gegenteil im Sinn: Wie jetzt bekannt wurde, stürzte sich der 73-Jährige im September aus einem Hubschrauber und absolvierte somit seinen allerersten Fallschirmsprung.

Video von Heinz Fischers Tandemsprung:

Oberbefehlshaber des Bundesheeres bei Truppe
Als Oberbefehlshaber des österreichischen Bundesheeres wollte er sich im September selbst ein Bild von der Truppe machen und sagte dann auch gleich einem Fallschirmsprung zu. Bei einer Truppenübung des Jagdkommandos Wiener Neustadt gab es für den Chef erst eine kurze Einweisung und dann ging es mit einem Kampfhubschrauber vom Typ S-70 Black Hawk (Reisegeschwindigkeit 280 km/h) in die niederösterreichische Luft.

Fischer wagt Tandemsprung aus 3.800 Metern Höhe
Dann gab es kein Entkommen mehr. Auf 3.800 Metern Höhe sprang das Staatsoberhaupt, angeschnallt an einen Soldaten des Jagdkommandos (Motto: „Niemals zurück!“), aus dem Helikopter. 50 Sekunden freier Fall warteten auf den 73-Jährigen und: Auch als Fischer mit einer Geschwindigkeit von 200 km

h Richtung Erde raste, blieb er entspannt, lächelt sogar in die Kamera (siehe Foto oben).

Nur Minuten nach dem Absprung landete der Präsident wieder wohlgelaunt auf der Erde. Fazit: „Mein Blick auf Österreich aus 3.800 Metern war atemberaubend, und unsere Soldaten sind klasse Burschen.“



 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.