17-jähriger

Wolfsberger mit Meningitis im Spital

Teilen

Bei einer Lokaltour hat sich ein junger Kärntner mit Meningokokken angesteckt.

Meningokokken-Alarm in Wolfsberg: Ein 17-jähriger Kärntner wurde mit einer akuten Meningokokken-Meningitis – einer gefährlichen Hirnhautentzündung – auf die Intensivstation des LKH Klagenfurt eingeliefert.

Bei Party angesteckt
Der erkrankte Bursche feierte in der Silvesternacht in den Wolfsberger Lokalen Sunshine Bar sowie am 5. Jänner im Sixties und Wutscher. Dort dürfte er sich auch infiziert haben.

„Personen, die in den vergangenen zehn Tagen in einem dieser Lokale waren, sollten eine mögliche Ansteckung unbedingt abklären lassen“, rät SP-Gesundheitslandesrat Peter Kaiser. „Erste Symptome der Erkrankung sind Kopfschmerzen, Fieber, Genickstarre, Erbrechen und ein Hautausschlag.“

Meningokokken-Bakterien sind sehr empfindlich und können nur Sekunden außerhalb des menschlichen Körpers überleben. Kaiser beruhigt deswegen: „Das Risiko, zu erkranken, ist selbst bei engem Kontakt sehr gering.“ Betroffenen aus dem engen Freundeskreis wird geraten, zur Prophylaxe Antibiotika einzunehmen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.