Oberösterreich

Kriminelle betrügen mit "Goldring-Masche"

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Die Stadt Linz warnt die Bewohner vor Trickbetrügern.

In Linz versuchen Kriminelle in der Innenstadt mit einer "Goldring-Masche" an das Geld von Passanten zu kommen. Davor hat die Stadt in einer Presseaussendung am Dienstag gewarnt.

"Goldring-Masche"

Die Trickbetrüger sprechen gerade vorbeikommende Personen an und tun so, als hätten sie soeben auf der Straße einen goldenen Ring gefunden. Sie hätten jedoch keinen Ausweis bei sich oder es wäre ihnen aus anderen Gründen nicht möglich, den Schmuck zum Fundbüro zu bringen. Deshalb ersuchen sie die Angesprochenen, dies für sie zu erledigen. Als "Finderlohn" für die angeblichen Goldringe verlangen sie eine Entschädigung von einigen Euro.

Tatsächlich handelt es sich bei dem Schmuck um billige Imitationen mit einem Wert von wenigen Cent. Bereits vor zwei Jahren waren Betrüger mit dieser Masche in Linz unterwegs. Damals wurden 24 vermeintliche "Goldringe" beim Fundbüro der Stadt Linz abgegeben.

Nicht in Gespräche einlassen

Die Stadtverantwortlichen appellierten, in solchen Fällen die "gefundenen" Ringe nicht entgegenzunehmen. Man sollte sich mit den angeblichen Findern gar nicht in Gespräche einlassen, sondern seinen Weg fortsetzen und die Polizei verständigen, lautet die Empfehlung.

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