Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Skifahrer verschüttet wurden. Die Schneemassen begruben die Piste teilweise zwei Meter hoch unter sich.
Nach einem Lawinenabgang auf eine gesicherte Piste im Tiroler Nobelskiort Sölden war am Donnerstagvormittag eine breit angelegte Suchaktion nach möglicherweise Verschütteten im Gange. Da den Vorfall niemand direkt beobachtet hatte, könne nicht ausgeschlossen werden, dass Skifahrer von den Schneemassen erfasst wurden. Der Lawinenkegel wurde durchsucht.
Das Schneebrett hatte sich gegen 10.30 Uhr in einem Skigebiet am Rettenbachferner im Bezirk Imst gelöst. Die Schneemassen hätten die Piste teilweise zwei Meter hoch unter sich begraben. Im Einsatz standen Bergrettung, Suchhunde und ein Rettungshubschrauber.