Flammen-Inferno

Matt: "Es war ein Schock"

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Der 34-Jährige sah den Rauch und eilte sofort zu seinem Elternhaus.

Das Feuer ist gelöscht, doch der Schaden ist enorm. Die Familie des frischgebackenen Slalom-Olympia-Siegers Mario Matt (34) steht auch am Tag nach dem Brand unter Schock.

Wie berichtet, war am Montagnachmittag ein Feuer in der Tischlerei von Hubert Matt, dem Vater des Skistars, in Flirsch am Arlberg ausgebrochen. „Ich habe die Sirene gehört und bin dann sofort hin“, sagte Matt im Ö3-Wecker (siehe unten). Der Olympia-Sieger half beim Löscheinsatz mit. „Das Feuer hat sich über die Balkone des Hauses ausgebreitet“, sagte Feuerwehrchef Lukas Wechner: „Ein schwieriger Einsatz, wir mussten das Dach abnehmen.“

Pistenheld evakuierte Gäste aus der Pension
Verletzt wurde bei dem Feuerdrama wie durch ein Wunder niemand. Mario Matt selbst hatte mit dafür gesorgt, dass die Urlaubs­gäste aus den hauseigenen Fremdenzimmern evakuiert werden.

"Im ersten Moment ist man hilflos"

Der frischgebackene Olympiasieger unterstützte die Feuerwehr bei ihrem Einsatz.
Im Ö3-Wecker nahm der 34-jährige Skistar am Dienstagmorgen kurz Stellung zu dem Feuerdrama in seinem Elternhaus auf der Tiroler Seite des Arlbergs in Flirsch (Bezirk Landeck). Seine Aussagen im Wortlaut zum Inferno, bei dem wie durch ein Wunder niemand verletzt wurde.

  • Über den Alarm: Wir haben die Sirene gehört im Ort und dann habe ich schon den Rauch gesehen. Ich wohne ja nur 200 Meter entfernt. Wir sind dann sofort hin.
  • Über das Warten auf die Feuerwehr: Im ersten Moment bist du komplett hilflos, weil nirgends Wasser ist und jede Minute kommt einem beim Warten auf die Feuerwehr wie eine Ewigkeit vor.
  • Über den eigenen Einsatz: Von halb drei am Nachmittag bis neun am Abend waren wir selbst dort. Es war der volle Schock. Das ganze Haus war ja auch noch voll mit Gästen, die galt es dann rauszubringen. Und es war auch wichtig, das Löschwasser irgendwie zu stoppen, damit nicht alles im Haus nass wird.


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