Bluttat bei Kebabstand

Mordermittlung gegen 4 Männer

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22-Jähriger stach mit Messer auf Kontrahenten ein.

Gegen die vier Tatverdächtigen aus Afghanistan und Tschetschenien (22 bis 26 Jahre), die in die Bluttat vom 1. Oktober um 2 Uhr bei einem Kebabstand neben der U6-Station Thaliastraße involviert gewesen waren (ÖSTERREICH berichtete), wird nun wegen Mordes ermittelt. Drei von ihnen sind mögliche Beitragstäter. Opfer und Täter kannten sich laut Polizei nicht.

Opfer. Ein Tschetschene (22) soll wegen einer Nichtigkeit, die in einem heftigen Streit gipfelte, auf einen Serben (21) und einen Bulgaren (31) mit einem Klappmesser eingestochen haben. Der 22-Jährige überlebte nicht, der 31-Jährige wurde ebenfalls verletzt, kann das Spital aber vermutlich heute verlassen.

Verdächtiger führte 
Polizei zur Tatwaffe

Ein weiterer Serbe (20), der mit dem Duo unterwegs war, blieb unverletzt, ihm gelang die Flucht vor den Angreifern und wird nun als Zeuge geführt. Nach dem Angriff flüchtete das Quartett in Richtung Burggasse, wo es von der Polizei kurze Zeit später festgenommen werden konnte. Auf dem Weg wurde die Tatwaffe weggeworfen. Einer der Männer dürfte bei seiner Einvernahme Einsicht gezeigt haben. Er führte die Polizei zum Messer. Es gilt die Unschuldsvermutung. (lae)

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