Wieder aufgetaucht

Nach Betäubung in OÖ: Elch Emil wird nun zum Bayern-Star

Endlich gibt es wieder ein Lebenszeichen des einjährigen Kult-Elchs. 

Nach wochenlanger Wanderschaft in Österreich wurde Kult-Elch Emil in Oberösterreich betäubt und in einem Transporter 200 Kilometer nördlich in den Böhmerwald transportiert. Emils Weg sollte zum tschechischen Nationalpark Šumava führen, wo er eine "Dame" kennenlernen könnte (oe24 berichtete). Zwar wurde das mächtige Tier in der Nähe freigelassen, doch Emil schlendert nicht nur im Nationalpark herum, sondern begibt sich auch gerne mal über die Grenze nach Deutschland.

 


Nun wurde der frühere "Austria"-Tier-Liebling im kleinen Örtchen Bischofsreut im Landkreis Freyung-Grafenau (Bayern) gesichtet. Dort feiert man den Elch, der abends seelenruhig auf der Straße herumspazierte, genauso wie hierzulande. Lokale Medien berichten bereits fleißig über den willkommenen "Einwanderer". 

Tipps gibt es für die bayrischen Nachbarn bereits von Niederösterreichern, die den Kult-Elch besonders lange bewundern durften - den Hauptteil der 500 km verbrachte Emil in dem Bundesland.  "Gibt's Apfelbäume? Die mag Emil sehr gerne, zum mindestens auf seiner Wanderung durch Niederösterreich", schreibt eine Österreicherin in den Kommentaren unter ein Video von "nordbayern.de".

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