Erhöhung

Nächster Preis-Schock: Was im September teurer wird

Die Preise werden gleich um satte 7,7 Prozent angehoben. 

Derzeit vergeht fast kein Monat ohne neuen Preis-Schock. Im Juli wurden im Zuge des aktuellen Sparprogramms etwa die Gebühren für Reisepass, Personalausweis oder Führerschein drastisch erhöht. Im August folgte dann eine Preiserhöhung beim Klimaticket. Seit 1. August kostet das Öffi-Ticket für ganz Österreich 1.300 Euro statt bislang 1.095 Euro – der ermäßigte Tarif liegt nun bei 975 Euro statt 821 Euro.

Erhöhung um 7,7 Prozent

Ab 1. September müssen nun Bahnkunden in der Ostregion mehr zahlen. Der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) erhöht mit September die Preise für die VOR Klimatickets MetropolRegion, VOR Region und die VOR Strecken-Jahreskarten. "Die Preisanpassung erfolgt im Ausmaß von plus 7,7 Prozent und orientiert sich an der Indexierung des bundesweiten Klimatickets Österreich", hieß es in einer Aussendung. Beim Klimaticket MetropolRegion bleibt der Sockelbetrag für die Kernzone Wien gleich, betroffen ist nur der regionale Anteil für Niederösterreich und Burgenland.

VOR Tickets
© VOR

Die Erhöhung sei "notwendig, um den Ausbau des öffentlichen Verkehrs weiter voranzutreiben" und der allgemeinen Kostenentwicklung Rechnung zu tragen, insbesondere den gestiegenen Energie- und Betriebskosten, wurde betont. Den größten Teil der Kosten für den öffentlichen Verkehr in der Ostregion tragen weiterhin Wien, Niederösterreich und das Burgenland sowie der Bund. "Auch nach der aktuellen Preisanpassung sind die Fahrgäste in der Ostregion im Vergleich zum Pkw auf den meisten Strecken günstiger - und zudem sicherer und umweltfreundlicher - unterwegs", hieß es.

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