Nach ÖSTERREICH-Bericht

Alle 
wollen 
"Fifty" 
retten

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Hund sollte wegen Umzug seiner Besitzerin sterben

Das Schicksal von Re­triever-Hündin „Fifty“ aus dem Wienerwald bewegt ganz Österreich: Ihre Besitzerin war mit ihr zu Tierarzt Michael Krawany in Neulengbach gegangen, wollte den Hund einschläfern lassen. Grund: Sie zieht um, und in der neuen Wohnung sind keine Hunde erlaubt.

Der Veterinär dachte aber nicht daran und setzte alle Hebel in Bewegung, einen guten Platz für „Fifty“ zu finden.

Eine seiner E-Mails erreichte das Hundemagazin Wuff, das den Fall auf Facebook stellte. Dort brach ein Sturm der Entrüstung los: „Ich würde lieber obdachlos werden, als meinen Hund herzugeben!“

Dafür gab es Riesenlob für Krawany: „Hut ab vor diesem Tierarzt!“ Hunderte Anrufe, sogar aus Hamburg, sind inzwischen eingegangen. Alle wollen „Fifty“ retten und ihr ein Zuhause bieten. Gerhard Pötz von Wuff: „Jetzt gibt es die Möglichkeit, den besten Platz für ­‚Fifty‘ auszusuchen.“

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