Flammen auf einer Fläche von rund einem Hektar - Hubschrauber-Unterstützung im unwegsamen Gelände benötigt.
In der Nähe von Mödling ist am Donnerstagabend ein etwa ein Hektar großes Stück eines Föhrenwaldes in Brand geraten. Rund 130 Helfer brachten die Flammen in den Nachtstunden unter Kontrolle. Unterstützt wurden sie im unwegsamen Gelände durch die Flugpolizei, die mit zwei Hubschraubern an Ort und Stelle war.
Feuerwehr bis zu Ostern beschäftigt
Am Freitag wurden mehrere Glutnester bekämpft, die Kontrollarbeiten könnten Feuerwehrangaben zufolge bis ins Osterwochenende hinein andauern.
Feuer-Alarm am Donnerstag 19 Uhr
Alarmiert worden waren die Einsatzkräfte am Donnerstag gegen 19.00 Uhr. Eine Rauchsäule war laut Feuerwehr Mödling weithin zu sehen, böiger Wind fachte die Flammen an. Hinzu kam, dass das oberhalb der Stadt gelegene Waldstück mit Fahrzeugen kaum erreichbar ist. "Aufgrund der Lage haben wir in den ersten zehn Minuten entschieden, dass eine Brandbekämpfung aus der Luft notwendig ist", sagte Einsatzleiter Peter Lichtenöcker.
Hubschrauber-Unterstützung
Hubschrauber des Innenministeriums wurden angefordert, diese warfen mittels Löschbehälter Wasser ab. Gegen 21.00 Uhr war der Brand unter Kontrolle.
Glutnester am Freitagvormittag
Am Freitagvormittag wurden zahlreiche Glutnester beseitigt. Beteiligt waren daran erneut auch zwei Hubschrauber des Innenministeriums. Für die Versorgung der Helikopter mit Kerosin wurde die mobile Tankstelle des NÖ Landesfeuerwehrverbandes herangezogen.
Insgesamt waren neun Feuerwehren mit 150 Helfern an Ort und Stelle. Die Ursache für den umfangreichen Waldbrand stand am Freitagnachmittag Polizeiangaben zufolge nicht fest.