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"Mir tun Kinder leid"

Frau erstochen: Jetzt spricht Nachbarin

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"Familie hat eigentlich normal gewirkt"

Am Dienstagabend wurde eine zweifache Mutter tot in ihrer Wohnung in Schwechat aufgefunden. Das Opfer habe mehrere Stichwunden aufgewiesen, heißt es von der Polizei. Eine Obduktion wurde angeordnet. Die Kinder waren über das Wochenende angeblich bei ihrem Kindsvater, sagen die Nachbarn.

Die Frau, gebürtige Österreicherin, hinterlässt eine dreijährige Tochter und einen fünf Jahre alten Sohn. Die beiden Kinder sind der Polizei zufolge bei Verwandten untergebracht. Sie sollen auch nicht Zeugen der Bluttat geworden sein.

 

Nachbarin spricht zur "Grusel"-Tat

Im Interview mit oe24.TV spricht die Nachbarin Saskia Wimmer über die Bluttat. "Ich bin traurig und finde es ein bißchen gruselig, wenn ich denke, was alles passieren kann, das man nicht mitbekommt", sagt die schockierte Frau. Sie habe die Familie als "normal" wahrgenommen. Es habe keine besonderen Auffälligkeiten gegeben. "Die Mutter hat hin und wieder gestresst gewirkt", so Wimmer. 

Die 31-jährige habe manchmal mit den Kindern gestritten. Das habe Frau Wimmer mitbekommen. "Ich habe das als normalen Stress mit Kindern aufgefasst", sagt die Nachbarin. "Mir tun vor allem die Kinder leid", schließt die Nachbarin das Interview. Der Medienrummel war im Haus riesig. 

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