Bei einem Sturz über eine Böschung brach sie sich das Genick. Am Sonntag hat es in Niederösterreich bereits 16 Karambolagen gegeben.
Ein Todesopfer und mehrere Verletzte haben Verkehrsunfälle auf niederösterreichischen Straßen am Sonntag bei winterlichen Verhältnissen gefordert. Im Waldviertel kam eine Frau ums Leben, die in einem Auto über eine steile Böschung hinuntergestürzt und eingeklemmt worden war.
Mann konnte sich retten
Der Unfall hatte sich in Franzen in der
Gemeinde Pölla (Bezirk Zwettl) ereignet. Die 72-Jährige erlitt einen
Genickbruch, denn: Das von ihrem 73-jährigen Ehemann gelenkte Auto war auf
der B38 bei einem Ausweichmanöver in den Schneematsch geraten und
unmittelbar vor einer Brücke über eine vier Meter hohe Böschung gestürzt.
Der Lenker wurde mit Verletzungen ins Landesklinikum Waldviertel Horn
eingeliefert.
2 Verletzte in Tausendblum
Zwei Verletzte forderte ein Unfall in
Tausendblum in der Gemeinde Neulengbach (Bezirk St. Pölten). Ein von einer
21-Jährigen gelenkter Pkw war von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen
Baum geprallt. Die Frau und ihre 50 Jahre alte Beifahrerin wurden ins
Landesklinikum St. Pölten eingeliefert.
16 Unfälle an 1 Tag
Am Sonntag haben sich bis zum
Nachmittag im teils dichten Schneetreiben auf Niederösterreichs Straßen 16
Karambolagen mit Personenschaden ereignet. Dabei mussten acht Mal auch
Notarztteams ausrücken.