In Klosterneuburg bleibt zumindest politisch alles beim Alten. Nach der turbulenten Gemeinderatswahl setzen Volkspartei und Neos ihre gemeinsame Regierung fort.
Volkspartei und Neos in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) haben sich darauf verständigt, ihre Zusammenarbeit zu prolongieren. Die seit 2020 bestehende Rathauskoalition hält 22 der 41 Mandate. Die konstituierende Sitzung des Gemeinderats soll am Dienstag kommender Woche (3. Juni) über die Bühne gehen, "sofern kein Einspruch des Wahlergebnisses erfolgt", teilte Bürgermeister Christoph Kaufmann (ÖVP) in einer Aussendung mit.
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In Niederösterreichs drittgrößter Stadt hatte die Gemeinderatswahl vom 26. Jänner am 18. Mai in einem Sprengel wiederholt werden müssen. Die ÖVP blieb mit 17 Sitzen (nach 18 im Jahr 2020) Nummer eins vor den Grünen mit sechs (neun). Neos und FPÖ landeten mit derselben Stimmenanzahl und je fünf Mandaten auf Platz drei. SPÖ und Plattform unser Klosterneuburg (PUK) stellen unverändert je vier Vertreter im Klosterneuburger Gemeinderat.