Die NÖ-Landeshauptfrau zeigt sich angesichts Fosses Wohnortwahl "besonders stolz".
Die Zuerkennung des Literaturnobelpreises an den zeitweise auch im niederösterreichischen Hainburg an der Donau wohnhaften Norweger Jon Fosse rief auch das Land NÖ auf den Plan: "Was mich als Landeshauptfrau besonders stolz macht, ist, dass dieser mit elf Millionen schwedischen Kronen dotierte, prestigeträchtige Preis dieses Jahr an einen Wahlniederösterreicher geht", erklärte Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) in einer Aussendung.
Meisterwerk entstand in Hainburg
Fosse habe "es mit seinem unverkennbaren Stil geschafft, zu einem der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und mit großen Schriftstellern wie Samuel Beckett verglichen zu werden", heißt es weiter. In Hainburg an der Donau "ist auch sein Meisterwerk 'Der andere Name' entstanden", so Mikl-Leitner am Donnerstagnachmittag.